Am Samstag, 16. Juni 2018 fand das traditionelle multikulturelle Stadtteilfest rund um die Wilhelm-Hauff-Schule in Darmstadt Eberstadt-Süd statt. Das bunte, interkulturelle Stadtteilfest führte Hinzugezogene aus vielen Ländern und die alteingesessenen Eberstädter zusammen.
Die Mobile Praxis war mit einem Stand vertreten und informierte über ihre vielfältigen Angebote, wie die Schulsozialarbeit, die Betreuung, den Pakt für den Nachmittag, die Ganztagskoordination, das Dotter-Cafe und das Eltern Empowerment. Vorgestellt wurde auch das Konzept »Übergang Schule-Beruf« und das in Planung befindliche Projekt »Antizuganismus«, das mit einer Projektwoche vom 16. bis 26. Oktober 2018 über die Stigmatisierung und Diskriminierung von Sinti, Roma und anderen Personen und Gruppen aufklärt.
Vorbereitet wurde das Fest durch die vom Caritasverband Darmstadt e.V. getragene Stadtteilwerkstatt Eberstadt Süd sowie der AG „Stadtteilfest“. Unter der Federführung von Peter Grünig und Leon J. Reinel von der Stadtteilwerkstatt wurden hier im Vorfeld die Weichen für die Organisation gestellt. Die Schirmherrschaft des Festes hat der Vorsitzende des Beirates der Dotter-Stiftung Herr Achim Pfeffer übernommen. Das interkulturelle Fest wurde ausschließlich durch Spenden finanziert. Die Bewohner und Bewohnerinnen informierten sich über die Angebote der im Stadtteil tätigen Institutionen und Vereine.
Dekorative abstrakte Bilder, die Schüler der Wilhelm-Hauff-Schule unter der Anleitung von Linda Stark gemalt hatten, lenkten die Blicke auf die Bühne, den Mittelpunkt des Festes. Viele Kindern bemalten Fächer, Bumerangs und Holzfiguren. Einen tollen Auftritt hatte die Breakdance-AG der Wilhelm-Hauff-Schule unter der Leitung von Matthias Huber.
Das Wetter spielte mit und die zahlreichen Besucher erfreuten sich an den kulturellen und kreative Aktivitäten sowie den kulinarische Köstlichkeiten für Jung und Alt. Der nachbarschaftliche Zusammenhalt und die Möglichkeiten sich kennen zu lernen wurde gefördert und die Ziele der Integration durch den Austausch der Kulturen sowie eine positive Außendarstellung des Stadtviertels sowie die Erhöhung der Identifikation erreicht.